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Kinderrechte auf der Messe – der DiggiClub beim DJHT

  • Autorenbild: Ulrike Fischer
    Ulrike Fischer
  • 16. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Mai

Am 14. und 15. Mai war der DiggiClub auf dem 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) in Leipzig unterwegs – eine der größten Fachmessen für Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Unter dem Motto „Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!“ ging es drei Tage lang um Chancengleichheit, Bildung und Beteiligung – Themen, die auch bei uns eine zentrale Rolle spielen.



Mit dabei: unser neues Kinderrechte-Projekt, das wir gemeinsam mit der Kinder- und Jugendbeauftragten der Stadt Dresden, Anke Lietzmann, entwickelt haben. Kinder entdecken dabei spielerisch ihre Rechte und gestalten digitale Orte der Mitbestimmung – zum Beispiel den Platz der Kinderrechte in Dresden, den sie zuvor im echten Leben erkundeten und anschließend kreativ in einer digitalen Lernwelt nachbauten.


👉 Wer mehr über den Projekttag an der 153. Grundschule erfahren möchte, findet hier unseren ersten Blogbeitrag dazu.


👉 Auch in der Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden gibt es einen schönen Einblick ins Projekt.


Bühne frei für Kinderrechte


Am Donnerstag war es dann soweit: Madlen präsentierte das Projekt im Rahmen des offiziellen Pitchformats auf der Bühne. Das Interesse war groß – sowohl an unserem methodischen Ansatz als auch an der konkreten Umsetzung mit Kindern.


Auch an unserem Stand war jede Menge los: Viele Besucher:innen blieben stehen, kamen ins Gespräch und waren begeistert von der Verbindung aus Medienpädagogik, digitaler Kreativität und Kinderrechten. Besonders gut kamen die Ideen zur Mitbestimmung, zur spielerischen Gestaltung von Lernräumen und zur praktischen Umsetzung von Beteiligung an.


Spannende Gespräche & neue Kontakte


Neben dem Messe-Trubel haben wir viele wertvolle Gespräche geführt – mit Vertreter:innen aus der Familienpolitik, aus Kinderbüros, von Jugendämtern, Stiftungen und Bildungseinrichtungen.


Das Feedback war durchweg positiv: Einige wollen unser Konzept für Kinderrechte auch in anderen Städten aufgreifen, andere denken über Kooperationen für Workshops, Veranstaltungen auf Buchmessen oder sogar Fortbildungsangebote für pädagogisches Fachpersonal nach.


Besonders gefreut hat uns, wie viele Akteur:innen – von Berlin über Magdeburg bis Erfurt – Interesse gezeigt haben, gemeinsam an digitalen Beteiligungsprojekten weiterzudenken.


Wie geht’s weiter?


Ab dem Schuljahr 2025/26 soll das Kinderrechte-Projekt als Kooperationsprojekt zwischen dem DiggiClub und der Landeshauptstadt Dresden verstetigt und weiterentwickelt werden.


Geplant sind unter anderem:


  • eine digitale Kinderrechte-Rallye, bei der Kinder an interaktiven Stationen eigene Ideen entwickeln und Rätsel rund um ihre Rechte lösen können,


  • sowie ein DiggiClub-Kinderrechte-Server, auf dem sich viele Dresdner Schulen beteiligen und kreative Beiträge zur digitalen Kinderrechte-Welt leisten können.


Mit diesem Projekt setzen sich der DiggiClub und die Stadt Dresden gemeinsam für mehr Partizipation, Medienkompetenz und digitale Bildung ein. Kinder sollen nicht nur über ihre Rechte lernen, sondern auch selbst aktiv werden – in der echten Welt und der digitalen.


Unser Fazit: motiviert und inspiriert


Der DJHT war für uns ein voller Erfolg. Wir konnten nicht nur unser Projekt sichtbar machen, sondern auch neue Menschen, Ideen und Möglichkeiten kennenlernen. Es ist ermutigend zu sehen, wie groß das Interesse an digitaler Teilhabe und kindgerechter Medienbildung ist – und wie viel Potenzial in diesem Thema steckt.


Wir gehen mit Rückenwind zurück nach Dresden – und freuen uns auf alles, was aus den Gesprächen entstehen kann.


 
 
 

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